Netzwerk-Mitgliedschaft
Mit der Netzwerk-Mitgliedschaft schaffen wir eine nachhaltige Struktur, in der Schulen, Pädagog*innen sowie weitere Akteur*innen im Bildungssystem die Schule der Zukunft aktiv mitgestalten können.
Und das gemeinsam und mit vereinter Kraft!
Wir sind eine Plattform mit und für euch!
Mit dem Netzwerk zu breiten Bewegung
Unser Netzwerk bietet vielfältige Fortbildungs- und Austauschangebote für Mitglieder und tritt in Gesellschaft und Politik für einen zukunftsweisenden Wandel der Lernkulturen an den Schulen ein. Hilfreich dafür sind sowohl die Verankerung zukunftsweisender Lernformate, als auch die Zusammenarbeit mit Expert*innen aus relevanten gesellschaftlichen Bereichen, um für Synergien für den Wandel zu sorgen.
Im Netzwerk lernen Schulen, Pädagog*innen und weitere zivilgesellschaftliche Akteur*innen von- und miteinander, um den schulischen Wandel, im Sinne eines Whole School Approach gemeinsam wirkungsvoll voranzubringen. Die Lernformate von Schule im Aufbruch und die engagierten Menschen aus den vielen innovativen Schulen unseres Netzwerks sind eine starke Basis. Damit stoßen wir bisher jedoch oftmals an systemische Grenzen.
Um Rahmenbedingungen und Strukturen nachhaltig zu verändern, braucht es Bündnisse und Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Institutionen und Akteur*innen des Wandels.
Angebote für Mitglieder
Das Netzwerk bietet seinen Mitgliedern vielfältige Angebote, um sich und die eigene Schule weiterzuentwickeln.
Pädagog*in
(eine Person)
ab 80 € pro Jahr
Schule
(gesamte Schulgemeinschaft)
ab 250€ pro Jahr (je nach Größe)
Partner*in für den Wandel
(Person oder Organisation)
ab 80 € pro Jahr
Netzwerke & Fortbildungen
Teilnahme an Netzwerktreffen in Präsenz in Bayern, NRW, Saarland, Sachsen & Niedersachsen (mind. 1 x pro Jahr)
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Teilnahme am bundesweiten virtuellen Barcamp (1 x pro Jahr)
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Schulübergreifende Arbeitsgruppen (z. B. zur Erstellung von Materialien für das Lernbüro)
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Regelmäßiger Austausch der Schulleitungsteams in Bayern, NRW, Saarland, Sachsen & Niedersachsen
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Teilnahme an digitalen Veranstaltungen mit Impulsen zur transformativen Schulentwicklung
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Vermittlung von Referent*innen zu SiA-Lernformaten (Lernbüro, Herausforderung, Verantwortung, Lerncoaching, u.a.)
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Öffentliche Darstellung
Darstellung als Schule im Aufbruch auf der digitalen Schullandkarte
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Verwendung von SiA-Logos auf Schul-Webseite
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Öffentlichkeitsarbeit, um zukunftsfähiges Lernen und mehr Autonomie für Schulen zu ermöglichen (z. B. durch Stellungnahmen, Austauschräume mit Akteuren im Schulsystem usw.)
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Weiterentwicklung
Regelmäßige Abfrage und Aufgreifen von Bedarfen und Wünschen
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Einfluss auf die (Weiter-) Entwicklung unserer Unterstützungsmaterialien
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Einfluss auf die Weiterentwicklung unserer Apps & Webseiten
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FREI DAY
Zugang zu Begleitprogrammen zur Einführung des FREI DAY (ggf. bundeslandspezifisch)
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Teilnahme am bundesweiten FREI DAY Netzwerktreffen für erfahrene FREI DAY Schulen in Präsenz (min. 1x pro Jahr)
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Unser Vorstand
Netzwerke und Kompetenzen für den Wandel
Gesellschaftlicher Wandel ist ein Prozess, der von mutigen Menschen angeregt, ausgestaltet und begleitet werden muss, um seine volle Wirkung entfalten zu können. Der zeitgemäße Wandel unseres Schulsystems erfordert das Zusammenwirken unterschiedlicher Akteur*innen und eine Moderation des Dialogs zwischen verschiedenen Ebenen und Bereichen unserer Gesellschaft. Der Austausch und das Voneinanderlernen der schulischen Akteur*innen in unserem Netzwerk ist dabei ebenso entscheidend wie die Expertise von erfahrenen Wandelexpert*innen aus Schulverwaltung, Politik und Wirtschaft.
Diese Stimmen und Perspektiven wirken im Vorstandsteam des Vereins zusammen und eröffnen schulischen Akteur*innen neue Möglichkeiten der Einflussnahme und Mitgestaltung in übergeordneten Prozessen und Strukturen, die auf das Schulsystem einwirken. Zum einen durch das Netzwerk der Mitglieder bei Schule im Aufbruch, zum anderen durch einen vielseitig und hochkarätig besetzten Vorstand mit breitem Einfluss im Schulsystem, der Politik und der Gesellschaft.
- Ich bin überzeugt, dass Offenheit, Beweglichkeit und Freude am Lernen essentielle Kompetenzen unserer Zeit sind und wir das Bildungssystem mit Nachdruck in Richtung BNE weiterentwickeln müssen, um diese gezielt und effektiv zu fördern.
Felix Herter
- Organisationsentwickler, TheDive
- Bereits als Schüler hatte ich das Gefühl, dass es in der Schule oft mehr um das Erfüllen von Plänen als um echte nachhaltige Bildung geht. Dieses Gefühl hat mich auch als Lehrer nicht verlassen. Deswegen setze ich mich im BLLV für eine veränderte Schule und für Bildung für nachhaltige Entwicklung ein.
Fritz Schäffer
- Leiter Abteilung Schulpolitik, Bayerischer Lehrer und Lehrerinnenverband (BLLV)
- Nach dem Abschied aus dem Ministerium engagiere ich mich ehrenamtlich mit voller Kraft weiter dafür, Schulen auf dem Weg zur nachhaltigen Transformation und einer stärkenorientierten Bildung, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht, zu unterstützen – jetzt im Vorstand von Schule im Aufbruch e.V.!
Claudia Schanz
- Ministerialrätin i.R. Kultusministerium Niedersachsen
- Ich sehe das Netzwerk in zwei Jahren an der Seite von immer mehr transformationswilligen Schulen, die Bildungswege möglichst lange offen halten und Schule so verändern möchten, dass alle Schüler*innen für die Gestaltung einer nachhaltigen Welt ihr Potential entfalten können.
Hanno Bennemann
- Schulleiter 4. Aachener Gesamtschule (im Ruhestand)
- Ich möchte als Teil des Vorstands Schule im Aufbruch unterstützen. Schulen sind keine isolierten Einrichtungen, sondern sind eingebettet in einen Sozialraum, daher gehört „Zukunft“ nicht nur auf die Stundenpläne, sondern auch in die kommunalen Bildungslandschaften.
Pia Amelung
- Deutscher Städtetag
- Das Netzwerk Schule im Aufbruch ist ein wichtiger Treiber für die so nötige Transformation des Schulsystems. Zusammen mit euch möchte ich ein nachhaltiges Ökosystem gestalten, in dem alle ihre Interessen und Talente so einbringen können, dass wir gemeinsam möglichst viel bewirken.
Björn Lefers
- Bundeslandkoordination Niedersachsen, Schule im Aufbruch
Häufig gestellte Fragen
Wer hat ein Stimmrecht im Verein? Wie wird das Stimmrecht bei Schulen praktisch umgesetzt?
Ein aktives Stimmrecht im Verein haben nur Vertreter*innen von Schulen. Die Person muss Teil des Leitungsorgans der Schule sein (z. B. Schulleitung, didaktische Leitung oder Geschäftsführung eines freien Schulträgers). Jede Schule hat nur eine Stimme.
Alle gestaltenden Mitglieder haben ein passives Stimmrecht.
Fördernde Mitglieder haben kein Stimmrecht im Verein, aber werden regelmäßig über die Entwicklungen auf allen Ebenen informiert.
Die Mitgliederversammlung des Vereins findet einmal jährlich statt. Die Mitgliederversammlung nimmt u.a. den Tätigkeitsbericht des Vorstandes entgegen, Mitglieder mit aktivem Stimmrecht entlasten den Vorstand und wählen Vorstand und Kassenprüfer. Alle gestaltenden Mitglieder haben mit ihrem passiven Stimmrecht die Möglichkeit, sich für die Wahl in den Vorstand aufzustellen.
Da öffentliche Schulen in Deutschland in der Regel keine Rechtspersönlichkeit haben, wird das Stimmrecht der Schulen folgendermaßen umgesetzt:
Die Schule zahlt für die im Angebotsverzeichnis beschriebenen Angebote zur Fortbildung und Qualitätssicherung bei Mitgliedschaft im Verein die angegebene jährliche Pauschale und erhält vom Verein eine Rechnung zu “Fortbildungen und Qualitätssicherung”, die auch über das Fortbildungs-Budget des jeweiligen Landes abgerechnet werden kann. Ein Mitglied aus dem Leitungsorgan der Schule wird entsprechend als Person Mitglied und übt stellvertretend für die Schule das Stimmrecht aus.
Wie funktioniert die Abrechnung und Spendenbescheinigungen für Schulen, Organisationen, Einzelmitglieder?
Schulen erhalten einmal im Jahr eine Rechnung mit dem Zweck “Fortbildungen & Qualitätssicherung”, so dass die Jahrespauschale aus dem Fortbildungsbudget der Schule finanziert werden kann.
Mitgliedsbeiträge von Einzelpersonen und Organisationen werden als Spenden anerkannt und können steuerlich geltend gemacht werden.
Wenn du Netzwerk Schule im Aufbruch e.V. mit einem Mitgliedsbeitrag bis zu 300 Euro im Jahr unterstützt, benötigst du nur eine vereinfachte Zuwendungsbestätigung von uns als Nachweis. Es genügt, wenn du das hier verlinkte Dokument zusammen mit einer Buchungsbestätigung deines Kreditinstitutes, etwa in Form eines Kontoauszuges, beim Finanzamt vorlegst.
Für einen Mitgliedsbeitrag von mehr als 300 Euro pro Jahr ist als Nachweis eine vom Verein ausgestellte Zuwendungsbestätigung nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck erforderlich. Diese senden wir dir automatisch zu.
Wer ist im Vorstandsteam von Netzwerk Schule im Aufbruch e.V.?
Claudia Schanz ist Ministerialrätin im Kultusministerium Niedersachsen im Ruhestand. Sie hat das Modellprojekt Zukunftsschule in Niedersachsen auf den Weg gebracht und versteht, wie Ministerien ticken.
Pia Amelung ist Referentin für Schul- und Bildungspolitik beim Deutschen Städtetag. Kommunen spielen als Schulträger eine wichtige Rolle im Schulsystem. Pia Amelung ist somit ein Bindeglied zu einem großen Netzwerk an Kommunen.
Fritz Schäffer vom Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband e.V. vertritt in unserem Vorstand einen der größten und progressivsten Lehrer*innenverbände Deutschlands und hilft uns bei der Lobbyarbeit.
Hanno Bennemann ist Schulleiter im Ruhestand und hat mit der 4. Aachener Gesamtschule eine der Leuchtturmschulen in NRW aufgebaut nach dem Vorbild der Evangelischen Schule Berlin, an der Margret Rasfeld lange Zeit Schulleiterin war. Er bringt wichtige Schulleitungsexpertise in den Vorstand des Netzwerks.
Felix Herter ist Organisationsentwickler bei TheDive, einer New Work Beratung. Er hilft uns, den Blick auf die Zukunft zu richten mit seiner umfangreichen Erfahrung in Transformations- und Organisationsentwicklung in der Wirtschaft.
Björn Lefers von der Schule im Aufbruch gGmbH bildet die Brücke zur gGmbH, um die Zusammenarbeit zwischen Verein und gGmbH zu sichern, damit mittelfristig Verein und gGmbH zusammenwachsen können.
Noch sind Positionen mit Schüler-, Eltern- und ostdeutscher Perspektive unterrepräsentiert. Dies werden wir zeitnah ändern und befinden uns bereits in ersten Gesprächen!
Wer ist meine Ansprechperson in der Region?
Bayern: Dirk Uhlemann dirk.uhlemann@schule-im-aufbruch.de
Niedersachsen: Björn Lefers bjoern.lefers@schule-im-aufbruch.de
Nordrhein-Westfalen: Miriam Remy miriam.remy@schule-im-aufbruch.de
Saarland: Melanie Malter-Gnanou melanie.malter-gnanou@schule-im-aufbruch.de
Sachsen: Kai-Thorsten Buchele kai-thorsten.buchele@schule-im-aufbruch.de
Bei Rückfragen zu Angeboten in anderen Bundesländern melde dich bitte bei Cordula Becker cordula.becker@schule-im-aufbruch.de
Wann lohnt sich welche Mitgliedschaft?
Die Mitgliedschaft als Pädagog*in lohnt sich für Menschen, die sich praktische Unterstützung und Vernetzung mit Gleichgesinnten wünschen, um den Wandel an der eigenen Schule voranzubringen. Menschen aus Schulleitungsteams, die als Pädagog*in Mitglied werden, können z. B. auch an Angeboten wie dem regelmäßigen Austausch der Schulleitungsteams in Bayern, NRW, Sachsen, Saarland und Niedersachsen teilnehmen. Der Beitritt als Schule macht dann Sinn, wenn sich bereits mehrere Personen an einer Schule in den Aufbruch begeben haben und die Angebote des Vereins gemeinsam wahrnehmen möchten. Partner*innen für den Wandel unterstützen mit ihrem Beitrag die Arbeit von Schule im Aufbruch und können ausgewählte Angebote in Anspruch nehmen.
Wonach richtet sich die Höhe des Schul-Beitrags?
Die Höhe des Schul-Beitrages ist abhängig von der Anzahl der Schüler*innen an einer Schule:
- weniger als 400 Schüler*innen: 500,- €
- 400-800 Schüler*innen: 750,- €
- mehr als 800 Schüler*innen: 1.000,- €
Sind Vergünstigungen möglich?
Für eine Ermäßigung bitte im Mitgliedsformular auf “Schule” und dann unter “Mein Jahresbeitrag” auf den Kasten “Ermäßigter Betrag klicken” und dort unter “Beitrag festlegen” den Beitrag eingeben, den wir miteinander vereinbart haben. Hier der Link zum Mitgliedsformular: https://schule-im-aufbruch.de/mitglied-werden/mitgliedschaft-beantragen/
Wie können Satzung und Mitglieds-/ Beitragsordnung eingesehen werden?
Satzung des Vereins und Mitglieds-/Beitragsordnung können per Email (cordula.becker@schule-im-aufbruch.de) angefordert werden.
Wie werde ich Mitglied im Netzwerk?
Werde Teil unserer Bewegung, indem du dem Netzwerk Schule im Aufbruch e.V. als Mitglied beitrittst. Weitere Informationen dazu findest du hier: Mitgliedschaft beantragen.
Welche Voraussetzungen muss eine Schule für die Transformationsbegleitung erfüllen?
Ihr solltet als Schule zwei Dinge mitbringen: Mut zur Veränderung und Zeit für Veränderung. Deshalb werden wir uns erstmal in zwei bis drei Treffen kennenlernen und über eure Bedarfe und Kapazitäten sprechen, um zu prüfen, ob die Transformationsbegleitung das richtige Angebot für eure Schule ist.
Welche Möglichkeiten der Beratung zur Transformationsbegleitung gibt es?
Nehmt Kontakt zu uns auf und wir vereinbaren ein erstes Beratungsgespräch oder nehmt an unserem digitalen Schule im Aufbruch Infoabend teil.
Wer und was ist ein Wandelteam?
Das Wandelteam ist ein internes Team, das aus 5 bis 12 zentralen Akteur*innen eurer Schule (abhängig von der Schulgröße) besteht, und in regelmäßige Treffen mit den Transformationsbegleiter*innen den Wandel an eurer Schule voranbringt. Das Wandelteam bildet den Motor der Veränderung während der Transformationsbegleitung und gewährleistet eine nachhaltige Veränderung eurer Schule von innen heraus. Im Idealfall setzt sich das Wandelteam so zusammen, dass möglichst viele verschiedene Perspektiven der Schulgemeinschaft in den Prozess eingebracht werden können.