Schon immer hatte Tina einen großen Gerechtigkeitssinn. Dieser ist besonders stark ausgeprägt, wenn es um Kinder und Bildung geht. In ihrer Vision einer neuen Schule sollen alle Kinder die Möglichkeit haben nach selbstbestimmten und stärkenden Prinzipien lernen zu können. Dass dies nicht nur in wenigen (Privat-)Schulen gelebt wird, dafür setzt sich Tina mit Schule im Aufbruch mit ihrem ganzen Herzen ein.

Bereits in ihrem Pädagogik-Studium faszinierten sie genau die Ansätze, die anders waren. Ansätze, die dem Lernenden Freiheiten boten, sich selbst seine Welt zu erkunden, bereichert durch die Gemeinschaft anderer. Nach verschiedenen beruflichen Stationen in der Berufsorientierung und -vorbereitung sowie in der Berufseinstiegsbegleitung, wurde ihr klar: Das Problem muss an der Wurzel gepackt werden. Als sie dann bei einer Konferenz auf Schule im Aufbruch traf, war klar: So soll Schule sein! Denn dann sind viele dieser zusätzlichen Programmen einfach überflüssig.