Für die Transformation der Schule

Bei Schule im Aufbruch arbeiten wir alle mit Leidenschaft an der Verwirklichung unserer gemeinsamen Vision: Schule als ein Ort der Potentialentfaltung, an dem Kinder und Jugendliche lernen, die Welt zu verändern.

Wir sind Bildungsenthusiast*innen mit Lehr- und Leitungserfahrungen in Schulen, Prozessbegleiter*innen mit Werkzeugkoffern aus der Organisationsentwicklung von Schule und Wirtschaft, Visionär*innen mit dem Geist von Entrepreneurship und vieles mehr. Wir liefern Impulse, begleiten Schulen in der Transformation und vernetzen die, die zusammengehören. So machen wir Mut zur Veränderung und zeigen mit Bildern aus der Praxis, dass eine neue Schule nicht nur notwendig sondern vor allem auch möglich ist!

Anne Scherfenberg

Kommunikation & Kampagne

Dass Anne heute als Akteurin in der Bildungslandschaft tätig sein würde, hätte sie zu ihrer Schulzeit niemals gedacht. Als ehemalige Schulabbrecherin stieß die Berlinerin mehrmals an die Grenzen des Systems Schule. Heute arbeitet sie bei Schule im Aufbruch, um dieses System ordentlich durzuschütteln. Sie ist angetreten, um Schule zu einem grenzenlosen, demokratischen und beweglichen Lernraum für alle Akteur*innen zu machen.

Trotz ihres Schulabbruchs arbeitete sich Anne nach einer Berufsausbildung zum Abitur und Wirtschaftsstudium durch. Nach ihrer Anstellung als Produktmanagerin entschied sie sich 2016 dazu, der freien Wirtschaft den Rücken zu kehren und von nun an ihre ehrenamtliche Mitarbeit an Bildungsprojekten zu ihrer beruflichen Hauptaufgabe zu machen. Sie schloss sich Teach First Deutschland an, wurde Teil des Fellowship-Programms und arbeitete zwei Jahre als Fellow an einer Hamburger Stadtteilschule im Sozialen Brennpunkt – um abermals an die Grenzen des Systems Schule zu stoßen. Auf der Suche nach mutigen Alternativen traf sie im Frühjahr 2020 erneut auf Tobias, einem ihrer Weggefährten bei Teach First Deutschland und dem Projektleiter vom FREI DAY. Ihr war sofort klar, dass dieses Konzept innovativ und mutig genug war, um Schule und Unterricht tatsächlich zu verändern und ging an Board von Schule im Aufbruch.

Björn Lefers

Team Facilitation & Organisationsentwicklung Netzwerkkoordinator für Niedersachsen

Eigentlich hätte Björn in der der Schule gerne gelernt, wie er die Welt verändern kann. Leider war das nicht der Fall. Über einige Umwege ist er schließlich bei den Themen Bildung und Nachhaltigkeit gelandet; Bildung, um Menschen besser auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten und Nachhaltigkeit, damit wir überhaupt eine Zukunft haben. Diese Probleme löst niemand allein. Oder mit den Worten von Ken Blanchard: „Keiner ist so schlau wie wir alle.“ Bei Schule im Aufbruch hört Björn zu und gestaltet zusammen mit dem Team ein nachhaltiges Ökosystem, in dem alle ihre Interessen und Talente so einbringen können, dass wir gemeinsam möglichst viel bewirken.

Dirk Uhlemann

Projektleiter Transformationsbegleitung Netzwerkkoordinator für Hessen und Bayern

Dirk ist in den 60er Jahren in Schweden geboren und aufgewachsen. Anfangs der 90er Jahre ist er nach Hessen umgezogen und lebt seit 1999 in Bayern. Die Gestaltung und Umsetzung strategischer Veränderungsprozesse in international tätigen und hochinnovativen Unternehmen kennzeichnen die ersten Jahrzehnte seines Berufslebens. Die nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft ist seit fast 20 Jahren zunehmend Kern seines Engagements bzw. beruflicher Ausrichtung. Im Laufe der Zeit ist ihm klar geworden, wie sehr sich die Lernkulturen in den Schulen verändern müssen, um die Gestaltungskompetenzen der kommenden Generationen zu bilden. Dirk begeistert und begleitet Schulgemeinschaften bei ihren Wandelprozesse hinzu zukunftsorientierten Bildungsorten. Die Ziele der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), der Umweltbildung sowie unsere aktuellen Lehrpläne bieten viele Gestaltungsräume, die zu befüllen sind.

Katja Schneidereit

Finance & Operations

Katja durchlebte eine geradlinige Schulzeit und hat das System lange nicht in Frage gestellt. Erst viel später, angeregt durch Gespräche mit befreundeten Lehrer*innen, ergänzt durch Impulse Bildung neu zu denken, vor allem von Verena Pausder, von der sie großer Fan ist, und schließlich die Einschulung ihrer Tochter, führten zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Lern- und Lebensort Schule und dessen Auswirkungen auf unsere Zukunft.

Nach ihrem BWL-Studium, einem Berufsweg im Finanzbereich, mit Ausflügen ins Marketing und HR, und viel Ausprobieren wurde Katja klar, dass das, was sie lange gesucht hat, ein Job mit Purpose war. Mit einem Thema, welches die Gesellschaft positiv verändert und sie auch persönlich berührt. Schule im Aufbruch vereint genau diese beiden Aspekte und es bereitet Katja sehr viel Freude die Mission der Organisation und das gesamte Team mit den richtigen Tools und Prozessen rund um Finance & Operations zu Unterstützen.

Laura Blum

FREI DAY Schulkoordinatorin

Während ihres Lehramtstudiums in Oldenburg wurde Laura immer deutlicher, dass eine große Lücke besteht zwischen den Fähigkeiten, die es für eine zukunftsorientierte Bildung und Entwicklung braucht und denen die angehende Lehrer*innen und somit letztendlich die Schüler*innen lernen. Deshalb begann sie mehr und mehr über ihren eigenen und den (bildungs-)systemischen Tellerrand zu schauen und wurde in der Kreidestaub Initiative aktiv.

Dort beschäftigte sie sich in vielfältiger Weise damit, wie die Lehramtsausbildung und Schule anders gestaltet werden können: plante Lernreisen und besuchte ‚good practice‘ Schulen, organisierte die Veranstaltungsreihen und erforschte in ihrer Masterarbeit das Selbstverständnis von Lehrer*innen an Deutschen Schulpreis-Schulen. Auf diesem Weg gab es natürlich kein Vorbeikommen an Schule im Aufbruch. SiA verbindet für Laura die beiden Herzensthemen Bildung und nachhaltige Entwicklung. Bei Schule im Aufbruch kann sie ihre Begeisterung und ihr Potential voll entfalten, auf systemischer Ebene Schule und Bildung zu bewegen.

Margret Rasfeld

Gründerin und Mutmacherin

Margret ist hauptberufliche Mutmacherin. Als ehemalige Lehrerin und Schulleiterin im aktiven Ruhestand setzt sie Impulse, die Menschen inspirieren, ihre Schulen im Sinne eines Whole System Approaches zu transformieren. Auf Anfrage von Eltern kam Margret 2007 nach Berlin und baute als Schulleiterin die Evangelische Schule Berlin Zentrum (ESBZ) auf, die über Ländergrenzen hinweg Schulleitungen, Lehrer*innen, Eltern und Schüler*innen anstiftet, ihre eigene Schule neu zu denken. 2012 gründete sie mit Gerald Hüther und Stefan Breidenbach Schule im Aufbruch, um eine Graswurzelbewegung für eine neue Schulkultur in Gang zu setzen. Seit ihrem Ruhestand in 2016 ist Margret in Vollzeit für Schule im Aufbruch unterwegs und macht auf Tagungen und in Schulen Mut für eine neue Lernkultur.

Miriam Remy

FREI DAY Koordinatorin NRW

Miriam hatte schon immer viele Ideen, wie Lernen und Bildung ganz anders gestaltet werden könnte – bewegender, lebensnaher, persönlicher und mehr an den komplexen Herausforderungen unserer Zeit orientiert. Nachdem ihr die schulischen Strukturen immer wieder Grenzen gesetzt haben, und die Sehnsucht nach einem neuen Bildungsverständnis aber bleibt, hat sie sich entschieden, die Ebene zu wechseln.

Seit vielen Jahren ist sie im Schulentwicklungsbereich aktiv und arbeitet mit allen an Schule Beteiligten: Lehrkräften und angehenden Lehrkräften, Schulleiter:innen, Kindern, Jugendlichen, Sozialpädagog*innen, Eltern und multiprofessionellen pädagogischen Teams. Ihr geht es darum, Visionen (wieder) zu erwecken, gemeinsam dem tieferen Auftrag von Bildung auf die Spur zu kommen, den Perspektiven, Bedürfnissen und Anliegen der Kinder und Jugendlichen Gehör zu verschaffen und Schule in einen Ort der Potentialentfaltung zu verwandeln, an dem alle willkommen sind und zu einem gelingenden Miteinander und einer zukunftsfähigen Welt beitragen können.

Tobias Feitkenhauer

Programmleitung FREI DAY

Während seines Studiums entdeckte Tobias in seiner Studierendenorganisation seine Leidenschaft für das Thema Leadership und Persönlichkeitsentwicklung. Er fragte sich, warum dies in seiner Schulzeit und in der vieler anderer junger Menschen keine Rolle gespielt hatte. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, machte er mit Teach First Deutschland ein zweijähriges Fellowship Programm an einer Gesamtschule im Sozialen Brennpunkt und arbeitete regelmäßig mit außerschulischen Expert*innen.

Ende 2018 zog er nach Berlin und entwickelte die Idee von edcosystems, einem Sozialunternehmen mit dem Schwerpunkt Bildungslandschaften. Als er ein Jahr später Margret und den FREI DAY auf dem Social Entrepreneurship Summit kennenlernte, entwickelte sich schnell eine Synergie. Seitdem koordiniert er als Projektleiter das Netzwerk des FREI DAY und unterstützt Schulen bei der Einführung des neuen Lernformats.

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