Ein Verein, der Schule verändern will, so dass die Bildung der Schüler:innen zukunftsorientiert erfolgt, gleichzeitig die eigene Entwicklungsrichtung jeder Schule respektiert und unterstützt, war für uns eine große Chance.

Die Zeit ist gekommen, Schule im Aufbruch auf ein breiteres Fundament zu stellen.
Der Netzwerk Schule im Aufbruch e.V. schafft eine nachhaltige Struktur, in der unsere Netzwerkschulen, interessierte Schulen und Pädagog*innen sowie weitere Akteur*innen im Bildungssystem die Schule der Zukunft aktiv mitgestalten können.
Und das gemeinsam und mit vereinter Kraft!
Das Netzwerk Schule im Aufbruch e.V. ist eine Plattform mit und für euch!
Bislang war Schule im Aufbruch als gemeinnützige GmbH organisiert. Jetzt ist die Zeit gekommen, Schule im Aufbruch auf ein breiteres Fundament zu stellen. Wir möchten eine nachhaltige Struktur schaffen, in der die verschiedenen Akteur*innen in unserem Bildungssystem selbst die Zukunft aktiv mitgestalten und zur Gesamtentwicklung des Netzwerks beitragen können. Diese Möglichkeit bietet der neu gegründete Verein Netzwerk Schule im Aufbruch e.V.. Der Verein ist eine inspirierende Plattform für alle am schulischen Wandel Interessierten.
Der Verein bietet vielfältige Fortbildungs- und Austauschangebote für Mitglieder und tritt in Gesellschaft und Politik für einen zukunftsweisenden Wandel der Lernkulturen an den Schulen ein. Hilfreich dafür sind sowohl die Verankerung zukunftsweisender Lernformate, als auch die Zusammenarbeit mit Expert*innen aus relevanten gesellschaftlichen Bereichen, um für Synergien für den Wandel zu sorgen.
Im Verein lernen Schulen, Pädagog*innen und weitere zivilgesellschaftliche Akteur*innen von- und miteinander, um den schulischen Wandel, im Sinne eines Whole School Approach gemeinsam wirkungsvoll voranzubringen. Die Lernformate von Schule im Aufbruch und die engagierten Menschen aus den vielen innovativen Schulen unseres Netzwerks sind eine starke Basis. Damit stoßen wir bisher jedoch oftmals an systemische Grenzen.
Um Rahmenbedingungen und Strukturen nachhaltig zu verändern, braucht es Bündnisse und Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Institutionen und Akteur*innen des Wandels.
Gesellschaftlicher Wandel ist ein Prozess, der von mutigen Menschen angeregt, ausgestaltet und begleitet werden muss, um seine volle Wirkung entfalten zu können. Der zeitgemäße Wandel unseres Schulsystems erfordert das Zusammenwirken unterschiedlicher Akteur*innen und eine Moderation des Dialogs zwischen verschiedenen Ebenen und Bereichen unserer Gesellschaft. Der Austausch und das Voneinanderlernen der schulischen Akteur*innen in unserem Netzwerk ist dabei ebenso entscheidend wie die Expertise von erfahrenen Wandelexpert*innen aus Schulverwaltung, Politik und Wirtschaft.
Diese Stimmen und Perspektiven wirken im Vorstandsteam des Vereins zusammen und eröffnen schulischen Akteur*innen neue Möglichkeiten der Einflussnahme und Mitgestaltung in übergeordneten Prozessen und Strukturen, die auf das Schulsystem einwirken. Zum einen durch das Netzwerk der Mitglieder bei Schule im Aufbruch, zum anderen durch einen vielseitig und hochkarätig besetzten Vorstand mit breitem Einfluss im Schulsystem, der Politik und der Gesellschaft.
Das Schulsystem in Deutschland ist mit der Vielzahl seiner Akteur*innen sehr komplex. Diese Komplexität wollen wir über die Perspektiven und Erfahrungsschätze der Vorstandsmitglieder abbilden und in unsere Angebote und Kampagnen einfließen lassen. Eine Transformation des Schulsystems kann nur gelingen, wenn alle Schlüsselakteur*innen und die Perspektiven, Anliegen und Bedarfe der unterschiedlichen Zielgruppen im System Schule (Schulleitungen, Lehrkräfte, Kinder und Jugendliche, Eltern sowie außerschulischen Bildungspartner*innen) in den Prozess eingebunden werden. Das Vorstandsteam von Netzwerk Schule im Aufbruch bildet die Vielfalt der Akteure des deutschen Schulsystems ab und kann so Türöffner für wichtige Veränderungen sein. Mehr zu den einzelnen Vorstandsmitgliedern von Netzwerk Schule im Aufbruch e.V. findet sich in den FAQ.
Ich bin überzeugt, dass Offenheit, Beweglichkeit und Freude am Lernen essentielle Kompetenzen unserer Zeit sind und wir das Bildungssystem mit Nachdruck in Richtung BNE weiterentwickeln müssen, um diese gezielt und effektiv zu fördern.
Organisationsentwickler, TheDive
Bereits als Schüler hatte ich das Gefühl, dass es in der Schule oft mehr um das Erfüllen von Plänen als um echte nachhaltige Bildung geht. Dieses Gefühl hat mich auch als Lehrer nicht verlassen. Deswegen setze ich mich im BLLV für eine veränderte Schule und für Bildung für nachhaltige Entwicklung ein.
Leiter Abteilung Schulpolitik, Bayerischer Lehrer und Lehrerinnenverband (BLLV)
Ich sehe das Netzwerk in zwei Jahren an der Seite von immer mehr transformationswilligen Schulen, die Bildungswege möglichst lange offen halten und Schule so verändern möchten, dass alle Schüler*innen für die Gestaltung einer nachhaltigen Welt ihr Potential entfalten können.
Schulleiter 4. Aachener Gesamtschule (im Ruhestand)
In zwei Jahren ist das Netzwerk Schule im Aufbruch e. V. wichtiger Treiber für die so nötige Transformation des Schulsystems. Zusammen mit euch möchte ich ein nachhaltiges Ökosystem gestalten, in dem alle ihre Interessen und Talente so einbringen können, dass wir gemeinsam möglichst viel bewirken.
Bundesland-Koordination Niedersachsen, Schule im Aufbruch
Ich möchte als Teil des Vorstands Schule im Aufbruch unterstützen. Schulen sind keine isolierten Einrichtungen, sondern sind eingebettet in einen Sozialraum, daher gehört „Zukunft“ nicht nur auf die Stundenpläne, sondern auch in die kommunalen Bildungslandschaften.
Deutscher Städtetag
Nach dem Abschied aus dem Ministerium engagiere ich mich ehrenamtlich mit voller Kraft weiter dafür, Schulen auf dem Weg zur nachhaltigen Transformation und einer stärkenorientierten Bildung, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht, zu unterstützen – jetzt im Vorstand von Schule im Aufbruch e.V.!
Ministerialrätin i.R. Kultusministerium Niedersachsen
Der Verein bietet seinen Mitgliedern vielfältige Angebote, um sich und die eigene Schule weiterzuentwickeln.
(eine Person)
(gesamte Schulgemeinschaft)
ab 80 € pro Jahr
250/ 500/ 750/ 1.000 € pro Jahr (je nach Größe)
ab 80 € pro Jahr
Teilnahme an Netzwerktreffen in Präsenz in Bayern, NRW, Saarland, Sachsen & Niedersachsen (mind. 1 x pro Jahr)
Teilnahme am bundesweiten virtuellen Barcamp (1 x pro Jahr)
Schulübergreifende Arbeitsgruppen (z. B. zur Erstellung von Materialien für das Lernbüro)
Regelmäßiger Austausch der Schulleitungsteams in Bayern, NRW, Saarland, Sachsen & Niedersachsen
Teilnahme an digitalen Veranstaltungen mit Impulsen zur transformativen Schulentwicklung
Vermittlung von Referent*innen zu SiA-Lernformaten (Lernbüro, Herausforderung, Verantwortung, Lerncoaching, u.a.)
Darstellung als Schule im Aufbruch auf der digitalen Schullandkarte
Verwendung von SiA-Logos auf Schul-Webseite
Öffentlichkeitsarbeit, um zukunftsfähiges Lernen und mehr Autonomie für Schulen zu ermöglichen (z. B. durch Stellungnahmen, Austauschräume mit Akteuren im Schulsystem usw.)
Regelmäßige Abfrage und Aufgreifen von Bedarfen und Wünschen
Einfluss auf die (Weiter-) Entwicklung unserer Unterstützungsmaterialien
Einfluss auf die Weiterentwicklung unserer Apps & Webseiten
Zugang zu digitalen bundesweiten Fortbildungsangeboten zu hilfreichen Ansätzen, Methoden und Materialien
Digitaler Markt der Möglichkeiten mit Partnerorganisationen der FREI DAY Allianz (2x pro Schuljahr)
Zugang zu bundeslandspezifischen, intensiven Austausch- und Fortbildungsangeboten (wenn vorhanden)
Zielgruppenorientierte Halbjahres- befragungen zum Stand der Dinge und den schulspezifischen Bedarfen
Teilnahme an monatlichen Sprechstunden zur Einführung
Teilnahme am bundesweiten FREI DAY Netzwerktreffen für erfahrene FREI DAY Schulen in Präsenz (1 x pro Jahr)
Zielgruppenorientierte Halbjahresbefragungen zum Stand der Dinge und den schulspezifischen Bedarfen (2x pro Schuljahr)
Digitale bundesweite Fortbildungsreihe mit 4 Modulen pro Schuljahr
Teilnahme an monatlichen Sprechstunden zur Umsetzung
Ein aktives Stimmrecht im Verein haben nur Vertreter*innen von Schulen. Die Person muss Teil des Leitungsorgans der Schule sein (z. B. Schulleitung, didaktische Leitung oder Geschäftsführung eines freien Schulträgers). Jede Schule hat nur eine Stimme.
Alle gestaltenden Mitglieder haben ein passives Stimmrecht.
Fördernde Mitglieder haben kein Stimmrecht im Verein, aber werden regelmäßig über die Entwicklungen auf allen Ebenen informiert.
Die Mitgliederversammlung des Vereins findet einmal jährlich statt. Die Mitgliederversammlung nimmt u.a. den Tätigkeitsbericht des Vorstandes entgegen, Mitglieder mit aktivem Stimmrecht entlasten den Vorstand und wählen Vorstand und Kassenprüfer. Alle gestaltenden Mitglieder haben mit ihrem passiven Stimmrecht die Möglichkeit, sich für die Wahl in den Vorstand aufzustellen.
Da öffentliche Schulen in Deutschland in der Regel keine Rechtspersönlichkeit haben, wird das Stimmrecht der Schulen folgendermaßen umgesetzt:
Die Schule zahlt für die im Angebotsverzeichnis beschriebenen Angebote zur Fortbildung und Qualitätssicherung bei Mitgliedschaft im Verein die angegebene jährliche Pauschale und erhält vom Verein eine Rechnung zu “Fortbildungen und Qualitätssicherung”, die auch über das Fortbildungs-Budget des jeweiligen Landes abgerechnet werden kann. Ein Mitglied aus dem Leitungsorgan der Schule wird entsprechend als Person Mitglied und übt stellvertretend für die Schule das Stimmrecht aus.
Schulen erhalten einmal im Jahr eine Rechnung mit dem Zweck “Fortbildungen & Qualitätssicherung”, so dass diese Jahrespauschale aus dem Fortbildungsbudget der Schule finanziert werden kann.
Organisationen, Unternehmen und Einzelmitglieder erhalten eine Spendenbescheinigung über den Eingang der Spenden. Bitte stellen Sie uns dafür Ihre Kontaktdaten zur Verfügung.
Claudia Schanz ist Ministerialrätin im Kultusministerium Niedersachsen im Ruhestand. Sie hat das Modellprojekt Zukunftsschule in Niedersachsen auf den Weg gebracht und versteht, wie Ministerien ticken.
Pia Amelung ist Referentin für Schul- und Bildungspolitik beim Deutschen Städtetag. Kommunen spielen als Schulträger eine wichtige Rolle im Schulsystem. Pia Amelung ist somit ein Bindeglied zu einem großen Netzwerk an Kommunen.
Fritz Schäffer vom Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband e.V. vertritt in unserem Vorstand einen der größten und progressivsten Lehrer*innenverbände Deutschlands und hilft uns bei der Lobbyarbeit.
Hanno Bennemann ist Schulleiter im Ruhestand und hat mit der 4. Aachener Gesamtschule eine der Leuchtturmschulen in NRW aufgebaut nach dem Vorbild der Evangelischen Schule Berlin, an der Margret Rasfeld lange Zeit Schulleiterin war. Er bringt wichtige Schulleitungsexpertise in den Vorstand des Netzwerks.
Felix Herter ist Organisationsentwickler bei TheDive, einer New Work Beratung. Er hilft uns, den Blick auf die Zukunft zu richten mit seiner umfangreichen Erfahrung in Transformations- und Organisationsentwicklung in der Wirtschaft.
Björn Lefers von der Schule im Aufbruch gGmbH bildet die Brücke zur gGmbH, um die Zusammenarbeit zwischen Verein und gGmbH zu sichern, damit mittelfristig Verein und gGmbH zusammenwachsen können.
Noch sind Positionen mit Schüler-, Eltern- und ostdeutscher Perspektive unterrepräsentiert. Dies werden wir zeitnah ändern und befinden uns bereits in ersten Gesprächen!
Bayern: Dirk Uhlemann dirk.uhlemann@schule-im- |
Niedersachsen: Björn Lefers bjoern.lefers@schule-im- |
Nordrhein-Westfalen: Miriam Remy miriam.remy@schule-im- |
Saarland: Melanie Malter-Gnanou melanie.malter-gnanou@schule- |
Sachsen: Kai-Thorsten Buchele kai-thorsten.buchele@schule- |
Bei Rückfragen zu Angeboten in anderen Bundesländern melde dich bitte bei Cordula Becker cordula.becker@schule-im-aufbruch.de |
Die Mitgliedschaft als Pädagog*in lohnt sich für Menschen, die sich praktische Unterstützung und Vernetzung mit Gleichgesinnten wünschen, um den Wandel an der eigenen Schule voranzubringen. Menschen aus Schulleitungsteams, die als Pädagog*in Mitglied werden, können z. B. auch an Angeboten wie dem regelmäßigen Austausch der Schulleitungsteams in Bayern, NRW, Sachsen, Saarland und Niedersachsen teilnehmen. Der Beitritt als Schule macht dann Sinn, wenn sich bereits mehrere Personen an einer Schule in den Aufbruch begeben haben und die Angebote des Vereins gemeinsam wahrnehmen möchten. Partner*innen für den Wandel unterstützen mit ihrem Beitrag die Arbeit von Schule im Aufbruch und können ausgewählte Angebote in Anspruch nehmen.
Die Höhe des Schul-Beitrages ist abhängig von der Anzahl der Schüler*innen an einer Schule:
weniger als 400 Schüler*innen: 500,- €
400-800 Schüler*innen: 750,- €
mehr als 800 Schüler*innen: 1.000,- €
Schüler*innen oder Studierende können als Partner*in für den Wandel vergünstigt oder kostenlos Mitglied werden. Schulen können eine vergünstigte Mitgliedschaft beantragen. Bitte melde Dich per Email bei uns, um die Vergünstigung zu beantragen. (cordula.becker@schule-im-aufbruch.de)
Satzung des Vereins und Mitglieds-/Beitragsordnung können per Email (cordula.becker@schule-im-aufbruch.de) angefordert werden.