„Schule von morgen heute gestalten“ – das war das Motto der Resilienztagung in Landsberg am Lech. Dort trafen sich am 10. Oktober 2023 Schulleiter*innen, Eltern, Lehrkräfte, Jugendsozialarbeiter*innen und andere Interessierte, die an einer Weiterentwicklung des Bildungssystems in Bayerns interessiert sind. Im Fokus der Veranstaltung stand die enorme Bedeutung der Resilienz:
→ Wie können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene schon früh innere Stärke für die Herausforderungen einer komplexen Welt entwickeln?
→ Was brauchen die jungen Menschen für eine erfolgreiche Bewältigung der gegenwärtigen und zukünftigen Probleme?
→ Und wie können die Verantwortlichen im Landkreis Landsberg Schüler*innen und Schulen dabei unterstützen?
Das Landratsamt Landsberg hatte gemeinsam mit Schule im Aufbruch Bayern zu dieser Resilienztagung eingeladen, 45 Teilnehmer*innen folgten der Einladung. Ins Thema führte Schule im Aufbruch-Gründerin Margret Rasfeld ein, die online zugeschalten war. Sie berichtete von dem Druck und Stress, dem Schüler*innen aktuell ausgeliefert sind und verwies auch auf Studien, die das bestätigen. Damit bestärkt sie noch einmal ihre Forderung, das Schule sich ändern muss, um ihren gesellschaftlichen Auftrag erfüllen zu können.
„Die Teilnehmer*innen waren sehr berührt von Magrets Vortrag“, berichtet Antje Roggenstein, Schule im Aufbruch-Regionalkoordinatorin München. Nach diesem emotionalen Auftakt ging es in die Praxis. Dazu brainstormten die Teilnehmenden im World Café, welche Angebote es an regionalen Schulen bereits gibt und welche Bedarfe Schüler*innen und Lehrkräfte tatsächlich haben.
Zudem sammelten sie Ideen, wie Selbstwirksamkeit umgesetzt werden und wie ein wertschätzendes Miteinander an Schulen entstehen kann. Alle Ergebnisse aus dem World Café werden in Arbeitskreisen weiterbearbeitet.
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