Während ihres Lehramtstudiums in Oldenburg wurde Laura immer deutlicher, dass eine große Lücke besteht zwischen den Fähigkeiten, die es für eine zukunftsorientierte Bildung und Entwicklung braucht und denen die angehende Lehrer*innen und somit letztendlich die Schüler*innen lernen. Deshalb begann sie mehr und mehr über ihren eigenen und den (bildungs-)systemischen Tellerrand zu schauen und wurde in der Kreidestaub Initiative aktiv.

Dort beschäftigte sie sich in vielfältiger Weise damit, wie die Lehramtsausbildung und Schule anders gestaltet werden können: plante Lernreisen und besuchte ‚good practice‘ Schulen, organisierte die Veranstaltungsreihen und erforschte in ihrer Masterarbeit das Selbstverständnis von Lehrer*innen an Deutschen Schulpreis-Schulen. Auf diesem Weg gab es natürlich kein Vorbeikommen an Schule im Aufbruch. SiA verbindet für Laura die beiden Herzensthemen Bildung und nachhaltige Entwicklung. Bei Schule im Aufbruch kann sie ihre Begeisterung und ihr Potential voll entfalten, auf systemischer Ebene Schule und Bildung zu bewegen.