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Am 8. Mai 2023 wurde Schule im Aufbruch mit dem „Nationalen Preis – Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet, der von der Deutschen UNESCO-Kommission und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung verliehen wird. Den Preis nahm Schule im Aufbruch-Gründerin Margret Rasfeld entgegen.
Es ist ein tolles Gefühl, wenn das Engagement Wirkung zeigt. Aber es ist ein herausragendes Gefühl, wenn man dafür eine solche Anerkennung erhält. Deshalb freut sich das Schule im Aufbruch-Team sehr über die Auszeichnung durch die Deutsche UNESCO-Kommission und das Bundesministerium für Bildung und Forschung. In diesem Jahr wurde der „Nationale Preis – Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zum zweiten Mal verliehen.
Mit dem Preis werden Akteur*innen ausgezeichnet, die mit ihrer Arbeit den Transfer von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in die Breite der Gesellschaft anvisieren und mit ihrem Engagement zahlreiche Menschen erreichen. Das UNESCO-Programm „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen (BNE 2030)“ betont die Rolle von BNE für die Erreichung der Agenda 2030 und damit aller 17 Nachhaltigkeitsziele. Es verdeutlicht die Bedeutung von BNE für die notwendige individuelle und gesellschaftliche Transformation hin zu einer gerechten und nachhaltigen Welt.
Das Ziel: Bildung für nachhaltige Entwicklung geht in die DNA von Schulen über
Eine hochrangig besetzte Jury prämiert jährlich je drei Akteurinnen und Akteure in den Kategorien Lernorte, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Bildungslandschaften. Zudem vergibt sie einen BNE-Newcomer-Preis.
Zu den 13 Expert*innen für Bildung für nachhaltige Entwicklung gehören Ralph Caspers (u.a. Fernsehmoderator, Autor und Botschafter der UN-Dekade Biologische Vielfalt), Dr. Johanna Börsch-Supan (Leiterin der Abteilung “Allgemeine und berufliche Bildung; Lebensbegleitendes Lernen” im BMBF), Amelie Paassen (Studentin für Politik- und Bildungswissenschaft und Mitglied des vom BMBF geförderten Jugendforums youpaN) sowie Michael Walther (Gründer Zero-Emissions-Projekt). Schule im Aufbruch wurde von der Jury in der Kategorie „Multiplikatorinnen und Multiplikatoren“ ausgezeichnet.
„Die Vision des Netzwerkes Schule im Aufbruch ist die Verankerung der Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schulen und Bildungslandschaften. Dabei immer im Zentrum der Aktivitäten: Der Whole Institution Approach. Die beteiligten Schulen arbeiten im Netzwerk aktiv zusammen, der Austausch inklusive Reflexion findet sehr regelmäßig und über längere Zeit hinweg statt. Schule im Aufbruch schafft es, unter anderem durch gemeinsam erarbeitete Konzepte zur Implementierung von BNE, Schulen bei der Transformation der Lernumgebung zu unterstützen.“
(Statement der Jury)
Am 8. Mai 2023 trafen sich die diesjährigen zehn Preisträgerinnen und Preisträger in Berlin, um den Preis von Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, und der Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer übergeben zu bekommen. Zur Auszeichnung gehört ein Preisgeld von insgesamt 100.000,- Euro, das sich die zehn Preisträger*innen teilen. Dieses setzen wir und die weiteren Gewinner*innen dafür ein, BNE noch stärker im deutschen Bildungssystem zu verankern. Und wir sind auf einem guten Weg. Jury-Mitglied und Zukunftsforscher Peter Spiegel fasst es so zusammen:
„Ich kenne keine Initiative, die es besser schafft, mit BNE Veränderungen im Bildungssystem anzustoßen. Ein sehr wichtiges Projekt!“
Wir freuen uns über diese Würdigung unserer Arbeit und werden Schulen weiterhin in ihrem Aufbruch zu einem neuen Verständnis von Lernen und Lehren unterstützen.
Infos zum „Nationalen Preis – Bildung für nachhaltige Entwicklung“
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